Debian Mirror mit ftpsync

Da ich gerne meine ISO- und blueray-Images von Debian GNU/Linux selbst erstelle, werden bei Benutzung von „jigdo-lite“ alle notwendigen Pakete für das Image von einem Mirror-Server heruntergeladen. Das kann bei einem 25GB blueray-Image sehr lange dauern und viel Datenvolumen erzeugen.

Deshalb betreibe ich einen lokalen Debian Mirror, damit ich die Pakete ganz schnell im lokalen Netzwerk, bestenfalls sogar auf derselben Maschine, abrufen kann. Früher nutzte ich reprepro, um die Debian Pakete für verschiedene Releases lokal bereitzustellen. Aber reprepro hat einige Unterschiede gegenüber ftpsync. Ein Unterschied ist, dass bei reprepro eigene Codenamen und Suites verwendet werden können. ftpsync dagegen nutzt die offizielle Debian Verzeichnisstruktur (debian / debian-archive / debian-security).

ftpsync wird von Debian empfohlen, um einen vollständigen Mirror zu erstellen. So erhält man neben verschiedenen Architekturen auch alle bisher veröffentlichten Codenamen (sid, testing, bullseye, jessie, stretch, etc.).

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